Generalversammlung blickt auf erfolgreiches Jahr zurück
Am vergangenen Samstag fanden sich die Mitglieder des Oedinger St. Jakobi – Schützenvereins im Burghotel Pass zu ihrer Generalversammlung ein. Präsident Werner Tecker konnte zahlreiche Schützen, darunter auch den amtierenden König Tim Tecker, begrüßen, um auf das Schützenfestjahr 2024 zurückzublicken und einen Ausblick auf 2025 zu wagen.
Nach den Berichten zur Kassenlage und Mitgliederentwicklung gaben die Vorsitzenden der drei Vereinskompanien einen Überblick über die Aktivitäten der Kompanien sowie die Zusammensetzung der Kompanievorstände. In seinem Rechenschaftsbericht blickte Präsident Werner Tecker auf ein erfolgreiches Schützenfestjahr 2024 zurück. Ganz besonders das Gemeinde-Kaiserschießen wurde hierbei hervorgehoben. Erstmalig, und von nun an im Turnus von 5 Jahren, fand auf Initiative des St. Jakobi Schützenvereins am 13. Juli das erste Kaiserschießen der vier Schützenvereine aus der Gemeinde Südlohn statt. Die Premiere dieser neuen Veranstaltung werteten die Oedinger Vereinsverantwortlichen als vollen Erfolg.
Zudem blickte man auf das eigene Schützenfest im Juli 2024 zurück. Schon der Festauftakt am Schützenfestsamstag verzeichnete wieder eine sehr hohe Besucherzahl. Das seit Jahren verfolgte Konzept unter dem Motto „Party Pils Pop“ mit DJ Andrew hat sich sehr gut bewährt und soll in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Der Festumzug am Sonntag wurde erstmals nach 18 Jahren wieder um eine Abordnung der Vereinigung „Wilhelmina“ aus Kotten bereichert und war auch wegen der einheitlich mit weißem Oberhemd bekleideten Schützen für die zahlreichen Zuschauer eine echte Augenweide. Der auch in diesem Jahr wieder spannende Wettkampf um die Königswürde bei bestem Wetter auf der Schlingewiese war schließlich das krönende Highlight eines stimmungsvollen Schützenfestes, auf das die Oedinger Schützen zurückblicken konnten.
Im Hinblick auf die bei benachbarten Vereinen erfolgten Änderungen der Festfolge sieht der Oedinger Schützenverein für sich aktuell keinen Handlungsbedarf. Die Beibehaltung der bewährten Abfolge des Oedinger Schützenfestes traf bei den Versammlungsteilnehmern auf einhellige Zustimmung.
Da in diesem Jahr keine turnusmäßigen Wahlen anstanden, blieben die Personalien des Vereins weitestgehend unverändert. Allerdings stellte der zweite Schießmeister Albert Beckmann sein Amt nach 21 Jahren zur Verfügung. Er hat sich in dieser Zeit sehr um den Verein verdient gemacht, sodass er mit einem Präsentkorb und einer Laudatio gebührend und in aller Freundschaft in den „Vereinsruhestand“ verabschiedet wurde. Das Amt des zweiten Schießmeisters übernimmt Matthias Kempkes. Zudem wurde Florian Tegeler zum Kassenprüfer gewählt und löst den turnusgemäß ausgeschiedenen Philipp Buss in dieser Funktion ab.
Nach dem obligatorischen und mit viel Augenzwinkern von Protokollführer Kai Föcking vorgestellten „inoffiziellen“ Jahresrückblick, beendete Werner Tecker die Versammlung und entließ die Teilnehmer mit den besten Wünschen für die Schützenfestsaison 2025 in den gemütlichen Teil des Abends.